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Therapie der Vitiligo

Die Vitiligo ist eine entzündliche Hauterkrankung, die durch fortschreitende lokale oder disseminierte Depigmentierung gekennzeichnet ist. Etwa 0,38-0,46% der Allgemeinbevölkerung sind von einer Vitiligo betroffen; in manchen Regionen bis zu 10%. Ziel der Behandlung der Vitiligo ist unmittelbar die Unterbindung der Depigmentierung und langfristig die Einleitung einer langanhaltenden und kompletten Repigmentierung. Verschiedene Therapieansätze stehen hierzu zur Verfügung; insbesondere die Phototherapie (Behandlung mit UV-Licht) gehört zu den am häufigsten eingesetzten und erfolgversprechenden Therapien: Eingesetzt werden: UVB311nm- Schmalspektrum-Phototherapie oder Photochemotherapie (PUVA, KUVA) oft in Kombination mit topischen Steroiden oder Vit D-Analoga.

Weitere herkömmliche Therapien dürften Ihnen wohl bekannt sein.

Für Informationen können Sie auch den Deutschen Vitiligoverein kontaktieren: www.vitiligo-verein.de

Zu den neueren empfohlenen Phototherapien, bei denen meist Schmalspektrum UV-B Strahlung zur Anwendung kommt, gehören der:

Die Therapie verläuft so, dass man nur die befallenen Hautareale belichtet. Die Behandlung erfolgt 3 x pro Woche; Effekte sind nach ca.15 – 20 Behandlungen sichtbar. Grundsätzlicher Vorteil dieser neuartigen Therapie ist, dass nur die befallene Haut bestrahlt wird und die gesunde umgebende Haut nicht mit den UV-B-Strahlen belastet wird. Besonders bei der Vitiligo ist dies von Vorteil, weil eine Verstärkung des Kontrastes zwischen der umgebenden gesunden Haut und der nicht pigmentierten befallenen Haut vermieden wird.

Die Nebenwirkungen sind die gleichen wie bei den üblichen UV-B-Therapien: Rötung bis zur Blasenbildung bei Überdosierung sowie ungleichmäßige Pigmentierung der befallenen Hautareale. In seltenen Fällen kann eine Vitiligo durch eine zu starke Reizung auch angestoßen/verschlechtert werden (Köbner-Effekt).